#WegeBereiten

Für künftige Generationen.
Für eine nachhaltige, soziale Zukunft.

Gemeinsam neue #WegeBereiten

Seit drei Monaten stellen wir Men­schen vor, die heute schon #Wege­Be­rei­ten und Lösun­gen ent­wi­ckeln für einen sozial-öko­lo­gi­schen Wandel. Einen Wandel, der auch künf­ti­gen Gene­ra­tio­nen eine lebens­wer­te Zukunft ermög­licht. Wir fordern von der Politik das Poten­zi­al von Sozia­len Inno­va­tio­nen zu erken­nen und mit der neuen Bun­des­re­gie­rung Social Entre­pre­neurs durch bessere Rah­men­be­din­gun­gen zu fördern.

Unsere poli­ti­schen Handlungsempfehlungen

Wie die Parteien Soziale Innovationen fördern wollen.

Die Rele­vanz von Social Entre­pre­neur­ship und Sozia­len Inno­va­tio­nen zur Bewäl­ti­gung gesell­schaft­li­cher Her­aus­for­de­run­gen scheint nun auch bei den Spitzenpolitiker:innen der fünf großen demo­kra­ti­schen Par­tei­en ange­kom­men zu sein! Wir haben Armin Laschet, Olaf Scholz, Chris­ti­an Lindner, Janine Wissler und Katrin Göring-Eckardt zur Bedeu­tung Sozia­ler Inno­va­tio­nen befragt.

Schau Dir an, wie die jewei­li­gen Par­tei­en neue #Wege­Be­rei­ten wollen!

Welche Bedeutung Soziale Innovationen für die Parteien haben

Wahlprüfsteine: Was Social Entrepreneurs von den Parteien erwarten können!

Zusätz­lich lohnt sich ein Blick in die Wahl­pro­gram­me von CDU/CSU, SPD, FDP, DIE LINKE & Bündnis 90/Die Grünen!

Bereits die Ver­öf­fent­li­chung der Wahl­pro­gram­me hat uns viel Vor­freu­de auf die kom­men­de Legis­la­tur­pe­ri­ode beschert. Eine Ver­bes­se­rung der Unter­stüt­zung von Sozia­len Inno­va­tio­nen und Sozi­al­un­ter­neh­mer­tum wurde von allen fünf Par­tei­en auf­ge­nom­men. Wir freuen uns über die par­tei­über­grei­fen­de Unter­stüt­zung und sehen darin großes Poten­zi­al, dass gesell­schaft­li­che Problemlöser:innen mit der nächs­ten Bun­des­re­gie­rung endlich bessere Rah­men­be­din­gun­gen bekom­men! Welche Maß­nah­men sie in den kom­men­den vier Jahren auf den Weg bringen wollen, könnt Ihr in den SEND-Wahl­prüf­stei­nen nachlesen.

Politiktalks

Gemein­sam mit Politiker:innen und Social Entre­pre­neurs haben wir über soziale Inno­va­tio­nen gespro­chen. Darüber, wie eine enkel­fä­hi­ge Zukunft gestal­tet und möglich werden kann. Dafür haben wir im Rahmen unserer wöchent­li­chen The­men­schwer­punk­te sozi­al­un­ter­neh­me­ri­sche Lösun­gen prä­sen­tiert und sind in den direk­ten Dialog mit (Fach-)Politiker:innen getreten.

16.09.21 “Wie können wir gestran­de­tes Geld nutzen, um die Finan­zie­rungs­lü­cke für Soziale Inno­va­tio­nen in Deutsch­land zu decken?”

Wir haben dis­ku­tiert mit Kris­ti­na Jeromin, Bun­des­tags­kan­di­da­tin Bündnis 90/Die Grünen, Mat­thi­as Hauer, MdB, CDU/CSU, Bettina Stark-Watz­in­ger, MdB, FDP und Antonis Schwarz, Impact Inves­tor & Phil­an­throp. Mit einem Impuls von Cliff Prior, CEO Global Stee­ring Group for Impact Invest­ment (GSG). » Reform­vor­schlag Nach­rich­ten­lo­se Assets

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09.09.21 “Wie sieht eine Förder- und Finan­zie­rungs­land­schaft aus, die Soziale Inno­va­tio­nen fördert und nicht ausbremst?”

Wir haben dis­ku­tiert mit Dr. Thomas Sat­tel­ber­ger, FDP, Dr. Anna Christ­mann, Bündnis 90/Die Grünen, Dr. Petra Sitte, Die LINKE, Markus Hipp, BMW Foun­da­ti­on Herbert Quandt. Mode­riert durch Markus Sauerhammer, SEND e.V., mit einer Keynote von Dr. Gorgi Krlev, Finan­zie­rungs­stu­die CSI.

Posi­ti­ons­pa­pier Finan­zie­rung  |  Posi­ti­ons­pa­pier Impact Crowdfunding

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02.09.21 “Die sozial-öko­loi­sche Trans­for­ma­ti­on der Wirtschaft”

Gemein­sam mit Bun­des­ver­band Nach­hal­ti­ge Wirt­schaft e.V. haben wir gemein­sam dis­ku­tiert mit Tankred Schip­an­ski, MdB, CDU/CSU, Bri­git­te Zypries, Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­rin a.D., Rein­hard Houben, MdB, FDP, Dr.Philipp Nim­mer­mann, Staats­se­kre­tär im Hes­si­schen Minis­te­ri­um für Wirt­schaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Dr. Katha­ri­na Reuter, Bun­des­ver­band Nach­hal­ti­ge Wirt­schaft e.V., Lisa Jaspers, Folk­days. Mode­riert durch Dr. Janine von Wol­fers­dorff, mit einem Impuls von Chris­ti­an Hiß, Regio­nal­wert AG. Posi­ti­ons­pa­pier

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26.08.21 “Wirt­schaft wählt Klimaschutz”

Gemein­sam mit Entre­pre­neurs for Future dis­ku­tier­ten im Rahmen des Poli­tik­talks Dr. Lukas Köhler, FDP, Lisa Badum, Bündnis 90/Die Grünen, Marit Gersen, Entre­pre­neurs For Future, Lub­o­mi­la Jor­d­a­no­va, Plan A. Mode­riert von David Wort­mann, DWR eco, mit einer Keynote von Chris­ti­an Berg, DGCoR.  Stel­lung­nah­me E4F

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19.08.21 “Wie sieht eine nach­hal­ti­ge und zukunfts­fä­hi­ge inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit aus?”

Poli­tik­talk mit Nina Scheer, SPD, Frank Hein­rich, CDU/CSU, Dr. Chris­toph Hoff­mann, FDP, Torsten Schrei­ber, Africa Gre­en­Tec, Dr. Julian Frede, Evo­ly­tiq Impact, ehem. KfW DEG. Posi­ti­ons­pa­pier

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22.07.21 “Wie können wir in Städten und Kom­mu­nen gemein­sam soziale Inno­va­tio­nen entwickeln?”

Poli­tik­talk mit Katrin Haben­scha­den (2. Bür­ger­meis­te­rin der Lan­des­haupt­stadt München, Bündnis 90/Die Grünen), Daniel Kehne (Geschäfts­füh­rer Tür an Tür – Digi­tal­fa­brik gGmbH), Uwe Wunder (Stand­ort­lei­ter Social Impact Bremen) und mit Sascha Hasel­mey­er (Fellow NewA­me­ri­ca & Gründer Citymart). Mode­riert von Leon Reiner vom Impact Hub. Posi­ti­ons­pa­pier (siehe Punkt 3)

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15.07.21 “Wie können Genos­sen­schaf­ten im digi­ta­len Zeit­al­ter gelebt werden?”

Poli­tik­talk mit Klaus Midrup, MdB SPD, Dr. Sebas­ti­an Schäfer, Bun­des­tags­kan­di­dat Bündnis 90/Die Grünen, Alicja Möltner, Vor­stän­din Smart eG, Mathias Fiedler, Vor­stand Zen­tral­ver­band deut­scher Kon­sum­ge­nos­sen­schaf­ten (ZdK), Tino Kreßner, Gründer & Geschäfts­füh­rer Start­next, & Jonas Pent­zi­en, Insti­tut für öko­lo­gi­sche Wirt­schafts­for­schung (IÖW). Mit einem Impuls von den #GenoDigitalJetzt-Initiator:innen Matti Pan­nen­bä­cker und Johanna Kühner. Posi­ti­ons­pa­pier

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08.07.21 “Wie kann die öffent­li­che Hand Soziale Inno­va­tio­nen aus der Mitte der Gesell­schaft fördern?”

Poli­tik­talk mit Nadine Schön (MdB CDU), Jens Zim­mer­mann (MdB SPD), Dieter Janecek (MdB Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Petra Sitte (MdB Die LINKE), mode­riert durch Philipp von der Wippel, Pro­ject­Tog­e­ther. Impuls von Dr. Thomas Gegen­hu­ber. Posi­ti­ons­pa­pier

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01.07.21 “Wie gelingt nach­hal­ti­ge, chan­cen­ge­rech­te und zukunfts­fä­hi­ge Bildung in Deutschland?”

Poli­tik­talk mit Tobias Feit­ken­hau­er, Frei Day / Edco Systems, Myrle Dziak-Mahler, Kanz­le­rin, Alanus Hoch­schu­le, Margit Stumpp, MdB, Bündnis 90/Die Grünen, Dr. Ernst Dieter Ross­mann, MdB, SPD und Peter Heidt, MdB, FDP. Mit einem Impuls von Silke Ramelow von Bil­dungs­Cent e.V. zum gemein­sa­men Posi­ti­ons­pa­pier.

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24.06.21 “Soziale Inno­va­tio­nen – Bitte den Weg freimachen”

Poli­tik­talk mit Dr. Andreas Lenz (MdB CDU/CSU & Vor­sit­zen­der des Par­la­men­ta­ri­schen Bei­ra­tes für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung), Johan­nes Vogel (MdB & stellv. Bun­des­vor­sit­zen­der FDP), Dr. Gesine Lötzsch (MdB & stellv. Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de DIE LINKE) und Sven Giegold (MdEP & Spre­cher der Euro­pa­grup­pe Grüne). Keynote von Prof. Dr. Maja Göpel. Posi­ti­ons­pa­pier

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Nachrichtenlose Vermögenswerte

Trotz der Dring­lich­keit der zahl­rei­chen Her­aus­for­de­run­gen, denen wir als Gesell­schaft gegen­über stehen, haben es inno­va­ti­ve Lösun­gen, die sich diesen Pro­ble­men anneh­men, noch immer schwer pas­sen­de Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten zu finden.

Mit dem Modell eines Social Impact Fonds könnte die Finan­zie­rung über die Nutzung soge­nann­ter “Nach­rich­ten­lo­ser Ver­mö­gens­wer­te” erfol­gen – und zwar ohne Belas­tung der Steuerzahler:innen. Dar­un­ter ver­steht man Ver­mö­gens­wer­te, bei denen Finanz­dienst­leis­ter den Kund:innenkontakt ver­lo­ren haben und nicht wie­der­her­stel­len konnten, weil z. B. deren Eigentümer:innen bereits ver­stor­ben sind und den even­tu­el­len Erb:innen die Exis­tenz dieser Assets nicht bekannt ist. Abhän­gig von der jewei­li­gen Schät­zung liegen auf deut­schen nach­rich­ten­lo­sen Bank­kon­ten bis zu neun Mil­li­ar­den Euro.

Deutsch­land hat als ein­zi­ges der G7-Länder keine gesetz­li­che Rege­lung zum Umgang mit diesen Werten. Wir plä­die­ren dafür, Nach­rich­ten­lo­se Assets zu refor­mie­ren und die frei­wer­den­den Gelder für das Gemein­wohl ein­zu­set­zen – wie es bereits in anderen Ländern üblich ist.

» Unser Reformvorschlag

Politiktalk

Nachrichtenlose Vermögenswerte

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Transformationsfinanzierung

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Transformationsfinanzierung

In Deutsch­land fehlt es an ziel­grup­pen­spe­zi­fi­schen Finan­zie­rungs- und För­der­instru­men­te für Social Entre­pre­neur­ship. Mit der Folge, dass die hoch­dy­na­mi­sche Ent­wick­lung des Sektors in Deutsch­land aus­ge­bremst wird. Dem gegen­über tragen sich viele Geschäfts­mo­del­le der klas­si­schen Öko­no­mie heut­zu­ta­ge nur noch, weil sie die sozia­len und öko­lo­gi­schen Kosten ihres Han­delns an die Gesell­schaft aus­la­gern. Öffent­li­che För­de­rung erhal­ten sie trotzdem.

Es ist höchste Zeit, die Finan­zie­rungs­land­schaft für Soziale Inno­va­tio­nen in Deutsch­land zu refor­mie­ren. Das beinhal­tet die Öffnung bestehen­der Instru­men­te der staat­li­chen Grün­dungs- und Inno­va­ti­ons­för­de­rung sowie neue Finan­zie­rungs­in­stru­men­te, die gesell­schaft­li­che Wirkung gezielt finan­zie­ren.

Unsere Poli­ti­schen Forderungen:

» Posi­ti­ons­pa­pier Finan­zie­rung  |  » Posi­ti­ons­pa­pier Impact Crowdfunding

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Die sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft

Die Welt befin­det sich inmit­ten einer glo­ba­len Umwelt­kri­se. Im Jahr 2020 hat Deutsch­land bereits am 22. August seinen Anteil an natür­li­chen Res­sour­cen ver­braucht, die sich inner­halb eines Jahres rege­ne­rie­ren können. Zugleich beob­ach­ten wir eine wach­sen­de soziale Ungleich­heit sowohl global als auch in Deutschland.

Die Logik, nach der unsere Wirt­schaft funk­tio­niert, übt einen starken Ein­fluss auf die beschrie­be­nen Pro­ble­me aus. Während wirt­schaft­li­cher Erfolg aktuell nur an finan­zi­el­len Erträ­gen gemes­sen wird, werden die sozia­len und öko­lo­gi­schen Kosten der Leis­tungs­er­brin­gung nicht berück­sich­tigt, sie werden exter­na­li­siert. Im Hin­blick auf eine sozial-öko­lo­gi­sche Trans­for­ma­ti­on wird daher beson­ders die Ver­ant­wor­tung von Unter­neh­men the­ma­ti­siert, wobei Sozi­al­un­ter­neh­men eine Schlüs­sel­rol­le zukommt: Mit sozia­len und öko­lo­gi­schen Ziel­set­zun­gen im Zentrum gelten als Pio­nier­un­ter­neh­men einer neuen Art zu wirtschaften.

Für eine nach­hal­ti­ge sozial-öko­lo­gi­schen Trans­for­ma­ti­on der Wirt­schaft dürfen sie künftig weder wett­be­werbs­po­li­tisch, för­der­recht­lich oder bei der Vergabe von Dar­le­hen benach­tei­ligt werden, da sie schon heute #Wege­Be­rei­ten für eine enkel­fä­hi­ge Wirt­schaft und Zukunft.

» Posi­ti­ons­pa­pier

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Die sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft

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Politiktalk | 26.8.2021 | 16:00

Wirtschaft wählt Klimaschutz

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» Stellungnahme E4F

Wirtschaft wählt Klimaschutz

Die Kli­ma­kri­se stellt für die Sta­bi­li­tät der Öko­sys­te­me unseres Pla­ne­ten und für Mil­lio­nen von Men­schen eine exis­ten­zi­el­le Bedro­hung dar. Eine unge­brems­te Erd­er­wär­mung ist eine enorme Gefahr für Frieden und Wohl­stand welt­weit, weshalb sich die Staaten der Welt­ge­mein­schaft mit dem Pariser Kli­ma­schutz­ab­kom­men von 2015 völker­rechtlich ver­bind­lich dazu ver­pflich­tet haben, die globale Erwär­mung deut­lich unter 2 °C zu halten. Alle Länder haben außer­dem Anstren­gun­gen ver­spro­chen, die Erwär­mung auf 1,5 °C zu begren­zen. Als unter­zeich­nen­de Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer steht Entre­pre­neurs For Future hinter dem Pariser Klima­schutz­abkommen und unter­stützt diese Forderungen.

Wirt­schaft darf nicht länger außer­halb der pla­ne­ta­ren Grenzen geför­dert werden und kli­ma­scho­nen­des Wirt­schaf­ten funk­tio­niert heute schon. Viele inno­va­ti­ve Tech­no­lo­gien, Pro­duk­te, Dienst­leis­tun­gen und Geschäfts­mo­del­le für einen bes­se­ren Kli­ma­schutz gibt es bereits. Aber wei­ter­ge­hen­de poli­ti­sche Rah­men­be­din­gun­gen sind endlich nötig, damit faire Wett­be­werbs­be­din­gun­gen für kli­ma­scho­nen­de Tech­no­lo­gien und Geschäfts­mo­del­le her­ge­stellt werden und die Wirt­schaft ins­ge­samt umsteuert.

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Internationale Zusammenarbeit

Unsere glo­ba­len Her­aus­for­de­run­gen sind immens. Zur Errei­chung der Agenda 2030 für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung besteht eine jähr­li­che Finan­zie­rungs­lü­cke von 2.5 Bil­lio­nen USD. Und die Situa­ti­on wird durch die anhal­ten­de Covid-19 Pan­de­mie ver­schärft, Ent­wick­lungs­län­der werden dabei beson­ders hart getrof­fen. Laut Welt­bank wird die globale Armut das erste Mal seit 20 Jahren wieder steigen.

Wir brau­chen neue Instru­men­te in der inter­na­tio­na­len Zusam­men­ar­beit, die vor­han­de­ne Res­sour­cen mit maxi­ma­ler gesell­schaft­li­cher Wirkung ein­set­zen und zusätz­li­che Mittel hebeln. Sozi­al­un­ter­neh­men bieten auf­grund ihres nach­hal­ti­gen Geschäfts­mo­dells, der Wir­kungs­ori­en­tie­rung und der Nutzung von lokaler, unter­neh­me­ri­scher Exper­ti­se solche Instru­men­te und Lösun­gen. Jedoch kann sich das Poten­zi­al dieser Lösun­gen auf­grund schwie­ri­ger Rah­men­be­din­gun­gen nicht voll­ends ent­fal­ten. Wir wollen, dass sich dies ändert.

Unsere Poli­ti­schen Handlungsempfehlungen

Denn Sozialunternehmer:innen berei­ten jetzt schon Wege für eine nach­hal­ti­ge und zukunfts­fä­hi­ge Entwicklungszusammenarbeit.

Politiktalk

Wie sieht eine nachhaltige und zukunftsfähige internationale Zusammenarbeit aus?

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» Positionspapier

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Innovation für Inklusion

Viel­falt, indi­vi­du­el­le Ent­wick­lung und Teil­ha­be für alle Men­schen zu ermög­li­chen, ist eine gesamt­ge­sell­schaft­li­che Her­aus­for­de­rung. Social Entre­pre­neurs nehmen sich dieser an und ent­wi­ckeln Lösun­gen, mit denen alle glei­cher­ma­ßen die Mög­lich­keit haben am gesell­schaft­li­chen Leben teil­zu­neh­men. Unab­hän­gig ihrer Her­kunft, ihres Geschlechts, ob mit oder ohne Behin­de­rung. Es gilt, bestehen­de, eher aus­schlie­ßen­de Struk­tu­ren auf­zu­lö­sen und ganz selbst­ver­ständ­lich zusam­men zu lernen, wohnen, arbei­ten und leben. Denn Inklu­si­on ist Aufgabe aller Mit­glie­der einer Gesell­schaft und geht jede:n von uns an.

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Innovation für Integration

Sozialunternehmer:innen ent­wi­ckeln inno­va­ti­ve Lösun­gen, um alle Men­schen in die Gesell­schaft mit ein­zu­be­zie­hen und dabei Chan­cen­gleich­heit und tat­säch­li­che Teil­ha­be – gesell­schaft­lich, wirt­schaft­lich und kul­tu­rell – zu ermög­li­chen. In Zeiten anhal­ten­der glo­ba­ler Migra­ti­on, zuneh­men­der Ungleich­heit und wach­sen­der kul­tu­rel­ler Hete­ro­ge­ni­tät, ist eine gelun­ge­ne Inte­gra­ti­on mehr denn je wichtig. Sie sichert Zufrie­den­heit inner­halb der gesam­ten Gesell­schaft, durch das Schaf­fen eines gegen­sei­ti­gen kul­tu­rel­len Ver­ständ­nis­ses und dem Gestal­ten nicht für- sondern miteinander.

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Politiktalk

Wie können wir in Städten und Kommunen gemeinsam soziale Innovationen entwickeln?

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» Positionspapier (siehe Punkt 3)

Städte und Gemeinden als Zentren sozialer Innovationen

Sozialunternehmer:innen erar­bei­ten inno­va­ti­ve Lösun­gen mit gesell­schaft­li­chem Mehr­wert. Dafür brau­chen sie jedoch Räume zur Zusam­men­ar­beit und zur Ver­net­zung unter­ein­an­der und mit wei­te­ren diver­sen Akteuren.

Analog zu Grün­dungs­zen­tren und Hubs mit Fokus auf Tech­no­lo­gie braucht es eine Infra­struk­tur, die den Beson­der­hei­ten von Sozi­al­un­ter­neh­men und Sozia­len Inno­va­ti­on gerecht wird. Dazu bedarf es einer­seits die Öffnung und Schu­lung von bestehen­den Zentren im Bereich Social Entre­pre­neur­ship sowie ande­rer­seits die Ver­net­zung mit bestehen­den oder neu zu grün­den­den Sozia­len Inno­va­ti­ons­zen­tren. Es braucht inter­dis­zi­pli­nä­re Cluster für nach­hal­ti­ges Wirt­schaf­ten und Soziale Inno­va­tio­nen, die bestehen­de Öko­sys­te­me und Unter­stüt­zungs­struk­tu­ren wie kom­mu­na­le Wirt­schafts­för­de­run­gen, IHK, HWK, etc. auf regio­na­ler Ebene zusam­men­füh­ren. Darüber hinaus braucht eine starke Ver­net­zung der Grün­dungs­sze­ne, sozia­ler Innovator:innen unter­ein­an­der sowie mit Politik und Ver­wal­tung, For­schung, Finanzierungspartner:innen, Wohl­fahrt, Wirt­schaft und Zivil­ge­sell­schaft. Und das in allen Bun­des­län­dern – in städ­ti­schen wie länd­li­chen Räumen, basie­rend auf den indi­vi­du­el­len regio­na­len Bedarfen.

Mit flä­chen­de­cken­den Räumen zur Ideen­fin­dung und Wis­sens­ver­brei­tung, inein­an­der­grei­fen­den För­der­struk­tu­ren und einem qua­li­fi­zier­ten Bera­tungs­an­ge­bot lassen sich künftig deutsch­land­weit Kom­pe­ten­zen im Bereich Social Entre­pre­neur­ship auf­bau­en, und so #Wege­Be­rei­ten für künf­ti­ge Generationen.

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Genossenschaften im Digitalen Zeitalter

Um die gesell­schaft­li­chen Krisen unserer Zeit zu lösen, brau­chen wir das volle Poten­zi­al einer koope­ra­ti­ven Wirt­schaft. Wich­ti­ger Teil einer soli­da­ri­schen und koope­ra­ti­ven Wirt­schaft sind Genos­sen­schaf­ten. Sie sind demo­kra­tisch orga­ni­siert, kri­sen­fes­ter und gemein­wohl­ori­en­tier­ter als andere Rechts­for­men. Dennoch sinkt die Anzahl der Grün­dun­gen. Das wollen wir ändern – um das volle Poten­zi­al der Rechts­form im digi­ta­len Zeit­al­ter zu heben, gibt es noch viel zu tun!

Wir wollen uns für die Digi­ta­li­sie­rung und den Abbau büro­kra­ti­scher Hürden von Genos­sen­schaf­ten ein­set­zen – um die tra­di­ti­ons­rei­che Rechts­form der Genos­sen­schaft für das digi­ta­le Zeit­al­ter fit zu machen.

Mit #Geno­Di­gi­tal­Jetzt und unter dem Dach des Social Entre­pre­neur­ship Netz­werks Deutsch­land haben sich deshalb bereits über 100 eta­blier­te wie inno­va­ti­ve Genos­sen­schaf­ten und Ver­bän­de zusam­men­ge­tan und 5 Kern­for­de­run­gen aufgestellt.

Unsere poli­ti­schen Handlungsempfehlungen

Jetzt ist die Zeit, um Wege zu berei­ten und Genos­sen­schaf­ten fit für das digi­ta­le Zeit­al­ter zu machen!

Politiktalk

Wie können Genossenschaften im digitalen Zeitalter gelebt werden?

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Politiktalk

Wie die öffentliche Hand Soziale Innovationen aus der Mitte der Gesellschaft fördern kann

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Bürger:innen an einer aktiven Gestaltung von Politik beteiligen: Open Social Innovation

Open Social Inno­va­ti­on ist ein breiter, inklu­si­ver Betei­li­gungs­pro­zess (Open), um gesell­schaft­li­che Her­aus­for­de­run­gen (Social) mit neuen Lösun­gen (Inno­va­ti­on) anzugehen.

Um Her­aus­for­de­run­gen ganz­heit­lich anzu­ge­hen, werden kon­kre­te Pro­blem­stel­lun­gen zu einem Thema mit Betrof­fe­nen und Expert:innen erar­bei­tet und eine Viel­zahl an Lösun­gen aus der Zivil­ge­sell­schaft zu diesem Thema unter­stützt. Der so ent­ste­hen­de agile gesell­schaft­li­che Pro­blem­lö­sungs­pro­zess schafft ein neues Ver­hält­nis zwi­schen Bürger:innen und einem ler­nen­den Staat. Dieser nutzt durch schnel­les risi­ko­ar­mes Testen den Ideen­reich­tum der Zivil­ge­sell­schaft , um gemein­sam die großen gesell­schaft­li­chen und öko­lo­gi­schen Her­aus­for­de­run­gen unserer Zeit anzu­ge­hen. Inno­va­ti­ve Ideen aus der Zivil­ge­sell­schaft werden mit der Ska­lie­rungs­kraft des Staates ver­bun­den. Denn die gesell­schaft­li­chen Pro­ble­me zu lösen funk­tio­niert nicht gegen­ein­an­der, nicht neben­ein­an­der, sondern aus­schließ­lich mit­ein­an­der – um gemein­sam für künf­ti­ge Gene­ra­tio­nen Wege zu bereiten.

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Jetzt ist die Zeit, Bildung zu verändern!

Nicht zuletzt die Corona-Pan­de­mie hat bewie­sen, welch immensen Mehr­wert Bil­dungs­in­itia­ti­ven für die Gestal­tung einer zukunfts­fä­hi­gen Bildung haben. Inno­va­ti­ve Bil­dungs­in­itia­ti­ven stellen rele­van­te Zukunfts­the­men und ‑kom­pe­ten­zen ins Zentrum ihrer Arbeit. Mit neuen Lern- und Lehr­for­ma­te setzen sie wich­ti­ge Impulse, während es dem aktu­el­len Bil­dungs­sys­tem nicht gelingt, Ler­nen­de ange­mes­sen auf ihre Zukunft vor­zu­be­rei­ten. Um allen Men­schen im Sinne des lebens­lan­gen Lernens eine gerech­te und zukunfts­fä­hi­ge Bildung zu ermög­li­chen, die Teil­ha­be und eine aktive Mit­ge­stal­tung fördert, braucht es inno­va­ti­ve Lösun­gen. Lösun­gen, die es bereits gibt, deren Poten­zi­al jedoch auf­grund schwie­ri­ger Rah­men­be­din­gun­gen oft unge­nutzt bleibt. Wir wollen, dass sich dies ändert.

Unsere poli­ti­schen Handlungsempfehlungen:

» Kurz­ver­si­on

» Lang­ver­si­on

Denn jetzt ist die Zeit, Bildung neu zu gestal­ten! Wir wollen dafür gemein­sam #Wege­Be­rei­ten.

Politiktalk

Wie es gelingt, nachhaltige, chancengerechte und zukunftsfähige Bildung in Deutschland zu gestalten

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Beispiele

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