Tomorrow

Vielen Men­schen ist über­haupt nicht bewusst, dass Banken das Geld ihrer Kund*innen nutzen, um massiv in Kohle, Waffen und andere Indus­trien zu inves­tie­ren. Ganz gleich ob auf dem Giro­kon­to, auf dem Spar­buch oder in Akti­en­fonds. Und damit in Bran­chen, die unserer Erde und uns Men­schen schaden. Genau da setzt Tomor­row an: Das Ham­bur­ger Startup will das Problem bei der Wurzel packen und Finan­zen grund­le­gend neu denken. 

Tomor­row ist ein nach­hal­ti­ger Ban­king­an­bie­ter aus St. Pauli, der 2018 von Inas Nurel­din, Michael Schwei­kart und Jakob Berndt ins Leben gerufen wurde. Die drei Gründer und mitt­ler­wei­le über 90 Mitarbeiter*innen arbei­ten für die­sel­be Mission: Geld zum Hebel für posi­ti­ven Wandel zu machen. Tomor­row zählt bereits über 120.000 Kund*innen, die ihr Geld für nach­hal­ti­ge Zwecke arbei­ten lassen. 

Das Social Busi­ness hat sich den Sus­tainable Deve­lo­p­ment Goals (SDGs) der Ver­ein­ten Natio­nen ver­pflich­tet und will mit seinen Pro­duk­ten dazu bei­tra­gen, dass diese Ziele erreicht werden. Kund*innen können zwi­schen drei Kon­to­mo­del­len wählen und in einen nach­hal­ti­gen Invest­ment-Fonds inves­tie­ren und ihre Finan­zen bequem via App regeln. So ver­bin­det die B‑Corp kon­se­quen­te Nach­hal­tig­keit mit mobilem Banking.