Mehr Inklusion im Social Entrepreneurship Sektor: Unser Abschlussbericht 

Wie kann das Gründungsökosystem gerechter werden? Dieser Frage sind wir in unserem Projekt emp:our now nachgegangen und haben nun gemeinsam mit Unity Effect einen ausführlichen Abschlussbericht veröffentlicht, den wir am 14. Juli vorstellen werden.

Die Grund­la­ge für das Pro­gramm bildete eine För­de­rung von Google.org, mit der wir ins­ge­samt 1 Million Euro an Inter­me­diä­re ver­ge­ben konnten. Ziel war es, Social Entre­pre­neur­ship für bislang unter­re­prä­sen­tier­te Ziel­grup­pen zugäng­li­cher zu machen, durch den Abbau von Hürden, durch Sen­si­bi­li­sie­rungs­ar­beit und durch sys­te­mi­sche Koope­ra­tio­nen. 

Was wir in dieser Zeit gelernt haben, fasst unser Bericht „Envi­sio­ning an Inclu­si­ve Social Entre­pre­neur­ship Sector in Germany“ zusam­men. Dabei geht es nicht nur um Zahlen, sondern vor allem um Erfah­run­gen, Wir­kun­gen und Emp­feh­lun­gen für ein inklu­si­ve­res Grün­dungs­öko­sys­tem. 

Im Zentrum stehen drei zen­tra­le Wirk­pfa­de: 

• Von Unter­stüt­zung zu echter Selbst­er­mäch­ti­gung 
• Von Bewusst­sein zu insti­tu­tio­nel­ler Ver­ant­wor­tung 
• Von Netz­wer­ken zu trag­fä­hi­gen Allianzen

Der Bericht zeigt: Inklu­si­ve För­de­rung funk­tio­niert, wenn Ver­trau­en, fle­xi­ble Struk­tu­ren und Betei­li­gung ernst gemeint sind. Fast 500 Men­schen wurden erreicht, neue Part­ner­schaf­ten sind ent­stan­den, und es gibt kon­kre­te Hin­wei­se, wie För­der­pra­xis, Politik und Pro­gram­me wei­ter­ent­wi­ckelt werden können. 

Wer noch tiefer ein­stei­gen will: Unity Effect hat die wich­tigs­ten Erkennt­nis­se in ihrem Blog­bei­trag zusam­men­ge­fasst.